Loading...
AfrikaReisen

Südafrika – das Land der ganz großen Emotionen

Hluhluwe Park

Road Trip Durban – Kapstadt

Am 8.4.2016 starten wir unsere Reise nach Südafrika. Der Flug hebt um 20:15 ab – 10 1/2 Stunden nach Johannesburg. Wir warten zwei Stunden auf den Weiterflug nach Durban. Der Leihwagen steht am Flughafen für die Weiterfahrt nach Margate bereit.

Margate

unser erstes Ziel ist die Tauchbasis African Dive Adventures bei Roland und Beulah Mautz. Wir wollen bei den Beiden das „Abenteuer“ Tigerhaie, Bullenhaie und Blacktips erleben. Von der Terrasse unserer Lodge ist die Aussicht auf den indischen Ozean einfach genial. Vom Hafen in Margate werden wir ab morgen nach den Tigerhaien tauchen. Wir sind ganz gespannt……

Start zum  ersten Tauchgang in Margate Protea Banks. Um 5:30 Uhr stehen wir auf, frühstücken (Kaffee und Rosinenbrötchen) und machen alles für das Tauchen fertig.  Am Hafen und starten wir mit dem Zodiac. Nach einer halben Stunde Fahrt haben wir unser Ziel erreicht. Mit Fischköder wird der Baitball ins Meer gelassen. Als sich die ersten Haie zeigen, gehen wir ins Wasser. Der erste Blick zum Futterkasten lässt uns begeistern. Ein stattlicher Tigerhai!!

Für etwa zwei Minuten zieht er vor uns seine eigenen Kreise. Die restlichen 55 Minuten hatten wir jede Menge Schwarzspitzenhochseehaie und Bullenhaie (Zambesis). Nicht schlecht für den ersten Tauchgang.

Die nächsten Tage stehen wir immer sehr früh auf; wir wollen die Tigerhaie sehen. Wir haben tolle Erlebnisse und danken Beulah und Roland. Sie sind tolle Gastgeber und danke lieber Roland für die geilen geguideten Tauchgänge. Wer Großfisch (wie wir) mag sollte sich auf seiner Bucketlist diesen Spot vermerken.

Reinschauen lohnt sich:

Hluhluwe Nationalpark 

Der Park ist ca. 200 km nördlich von Durban gelegen. Im Gooderson Bushlands Game Lodge werden wir für zwei Tage unser Quartier beziehen. Am Ankunftstag haben wir einen dreistündigen Gamedrive gebucht, für den nächsten Tag eine sechsstündige Tour. Wir hatten unseren Guide für uns alleine und die Anfahrt zum Park dauerte etwa 30 Minuten. So hatten wir genug Zeit, uns die wunderbare Landschaft anzuschauen.
Nashorn-Overload (Breit- und Spitzmaul) ohne Ende im Park, etwa gezählte 1.500 Tiere. Giraffen, Elefanten, Paviane, Zebras, Kudus, Elands, Warzenschweine …. schööööööön.

Leider müssen wir nach zwei Tagen wieder früh zurück nach Durban. Der Flieger geht um 9:50 Uhr nach Port Elisabeth. Es klappt alles super wir steigen entspannt in unseren Flieger für ein weiteres tolles Erlebnis…..

ADDO Elephants Park

Entdecke  … Erlebe  …   eine Welt der Vielfalt in einem Park. Jetzt der drittgrößte Nationalpark in Südafrika, hat Addo Elephant National Park erweitert, um eine breite Palette von Biodiversität, Landschaften, Fauna und Flora zu bewahren.

Wir haben zwei Nächte gebucht. Unser  „Chalet“ liegt direkt an der Grenze zum Park. Wir können in einiger Entfernung die Elefanten sehen. Die erste Tour durch den Park machen wir mit einem Guide, um ein wenig den Park kennen zu lernen. Am Nachmittag sind wir mit dem eigenen Auto unterwegs. Wir haben das unglaubliche Glück eine Herde von ca. 50  Elefanten, vom Baby bis zum großen Bullen, an einem Wasserloch zu sehen. Wir können uns von diesem faszinierenden Anblick nicht mehr lösen. Mittlerweile leben im Addo neun Löwen. Zwei liegen entspannt mitten auf der Straße!

Tsitsikamma Storms River Camp

Die Region, die auf einem 200m hohen Plateau liegt, erstreckt sich vom Bloukrans-Fluss im Westen bis zum Tsitsikamma-Fluss im Osten, grenzt im Norden an die imposanten Tsitsikamma-Berge und im Süden an den Indischen Ozean. 

Tsitsikamma ist gleichbedeutend mit wilder Landschaft mit einer fantastischen Kulisse der Meeresbrandung. 

Direkt am Meer gelegen bekommen wir wieder ein Chalet zugeteilt. Die Oceanette ist lt. Aussage vom Campchef im renovierungsbedürftigen Zustand und so überlässt er uns das bessere Chalet. Stimmt! Es hat ein riesiges Wohn- und Schlafzimmer. Die offene Küche grenzt direkt an das Wohnzimmer.

Uns lockt das Abenteuer: wir machen eine Canopy Tour. In 30 Meter Höhe können wir an den Seilen von einem Baum zum anderen „fahren“.  Der Guide erklärt uns an jedem Stop welcher Baum wie alt ist, wie die Canopykonstruktion geplant wurde und was die Natur uns  bietet. Im Anschluss bekommen wir noch ein kleines Essen und ein Zertifikat für die „bestandene“ Canopyfahrt.

Ein weiterer Höhepunkt im Storm River Camp ist der Weg zur Hängebrücke. Die Brücke geht über eine Flussmündung, nichts für „Ängstliche“.

Oudtshoorn

Die Städte Oudtshoorn und De Rust befinden sich in der Klein Karoo zwischen den Bergen Swartberg und Outeniqua.

Oudtshoorn ist die Straußenhauptstadt der Welt. Der größte Vogel ist nur eine der vielen Attraktionen in diesem Gebiet von außergewöhnlichen Kontrasten und natürlicher Schönheit. 

Cheethapark/Oudtshoorn

Wer die kleinen Kätzchen mag, der sollte unbedingt den Cheetah Park besuchen.

Mosselbay

Es sind nur noch ca. 90 Kilometer nach Mosselbay. Es wird früh dunkel und wir bleiben mal wieder alle zwei Kilometer stehen, um die tollen Eindrücke mit der Kamera festzuhalten.

In Mosselbay  übernachten wir im Protea Hotel. Wir bekommen ein tolles kleines Appartment zugeteilt und lassen den Tag mit einem guten Essen und einem Glas frischen Weißwein ausklingen. Wir wollen unser letztes Ziel bald und schnell erreichen. Capetown – wir kommen!

Hermanus

Hermanus liegt etwa 100 Kilometer östlich von Kapstadt entfernt. Früher eine der zentralen Fangstationen der Walfänger, hat sich die Stadt  zum  Hotspot und zur „Hauptstadt der Walbeobachtung“ etabliert. Von Juli bis November kommen die Buckelwale aus der Antarktis in die riesige Bucht. Hier paaren sie sich und bringen Ihre Babys zur Welt. Wir flanieren an der Promenade entlang. Wir genießen in einem kleinen Lokal mit Blick auf die traumhaft schöne Bucht die leckere südafrikanische Spezialität Bobotie, ein traditionelles Hackfleischgericht. Von dort geht es über Bettie’s Bay weiter über Strand an der False Bay und die N2 nach Kapstadt.

Kapstadt

Wir übernachten für fünf Tage in einer Privatpension in Camps Bay. Von hier aus unternehmen wir unsere Tagestouren, wir erleben und lernen Kapstadt und  die Menschen kennen.

Tafelberg

Der Tafelberg ist der nördliche Teil einer Bergkette. Die Kap-Halbinsel ist circa 52 km lang und bis zu 16 km breit. Er ist prägend für die Silhouette Kapstadts, auf dessen Territorium er sich erstreckt. Der höchste Punkt des Tafelberges befindet sich am nordöstlichen Ende des Felsplateaus mit 1087 m. Das heutiges Aussehen des Tafelbergs ist das Ergebnis von Wind- und Wassererosion. Seine großen Flächen verdanken ihre Formen der Einwirkung äußerer natürlicher Einflüsse. Durch die Spalten und Risse im Sandstein konnte Wasser eindringen und den Gesteinskomplex nachträglich formen.

Simon`s Town und Boulders

Südlich von Simon’s Town erhielt Boulders. Die großen, abgerundeten Granitfelsen haben der Verwitterung und der Meeresbrandung besser standgehalten, als die ehemals überlagernden Sandsteinformationen des Tafelbergmassivs. Zwischen den Granitblöcken ist ein kleines Naturareal entstanden. Heute zählen etwa 2.500 afrikanische Pinguine zu einer der größten Attraktionen dieser Region. Entlang der hölzernen Boardwalks kannst Du die Pinguin-Kolonie genau beobachten. Suche einfach ein paar Pinguine raus; Du wirst riesigen Spaß haben.

Kap der guten Hoffnung

Das Kap mit seinen bis zu 200 Meter hohen steilen Klippen und seinem vorgelagerten Felsstrand liegt etwa 60 km südlich von Kapstadt. Es ist nicht der südlichste Punkt Afrikas. Am Kap Agulhas treffen auch der Indische Ozean und der Atlantik aufeinander. Es ist das Kap, an dem die afrikanische Küstenlinie in Richtung Osten beginnt. Unmittelbar von der Küste aus erstreckt sich die Felsenlandschaft bis weit in das Meer hinaus. Bei Niedrigwasser ragen die Felsen mit ihren Spitzen mehr oder weniger aus dem Wasser.

Mindestens 23 Schiffswracks, die auf dem Meeresgrund liegen, dokumentieren die Tücken des Kaps. Die starken Winde drückten die Schiffe zur Küste zurück, worauf diese auf den Klippen strandeten.

Cape Point ist der südlichste Abschnitt des Tafelberg-Nationalparks. Die natürliche Vegetation des Gebietes, das Biom Fynbos, ist eines der artenreichsten floralen Naturschutzgebiete der Erde. Der Aufstieg zum Leuchtturm offenbart Dir einen unglaublichen Ausblick.

Winelands Fairview

Die Weinprovinz um Stellenbosch, Paarl und Franschhoek bildet das Zentrum der Winelands – der wichtigsten Weinregion Südafrikas. Unzählige Sorten von hervorragenden Weinen entstehen hier in der sonnigen und fruchtbaren Landschaft rund ums Kap. Das Weingut Fairview ist eines von den vielen wunderschönen Weingütern. Empfangen wird man vom Ziegenturm, einem Gebäude in dem die Ziegen wohnen. Es ist wahr!

Hervorragendes Essen, exquisite Ziegenkäse Sorten und natürlich unglaublich leckere Weine machen das Weingut zu einem ganz besonderen Event.  Du möchtest einmal die tolle Atmosphäre eines Weingutes erleben? Besuche eines der unzähligen Weingüter; eins ist schöner als das Andere.

Robben Island

zum vorletzten Tag unseres erlebnisreichen und traumhaften Südafrika Urlaubs besuchen wir Robben Island. Es fällt uns schwer sich vorzustellen mehr als 25 Jahre auf dieser Insel in Gefangenschaft zu leben. Wie stark muss ein Mensch wie Nelson Mandela gewesen sein, diese Peinigung durch zu halten. Eine düstere Vorstellung.

Good bye Capetown – auf bald wieder


Unbezahlte Werbung wegen Ortsangabe!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.